In dieser festlichen Zeit, in der der Schokoladenkonsum stetig steigt, ist es wichtig, den richtigen Wein zu finden, der am besten zu Ihrem Dessert passt. Eine Kombination aus Schokolade und Wein zu Weihnachten? Ein Schokoladen- und Weinabkommen zu Weihnachten?

 

Die wichtigsten Grundsätze für die Abstimmung von Wein und Schokolade

Ein Schokoladen- und Weinabkommen zu Weihnachten? Die Verkostung von Schokolade setzt sich aus ebenso vielen Aromen zusammen wie der Genuss von Wein. Die Palette der Schokoladensorten ist unglaublich reichhaltig. Um eine qualitativ hochwertige Kombination herzustellen, ist es unerlässlich, sich für gute Produkte zu entscheiden. Zweitens hängt alles vom Kakaogehalt der ausgewählten Schokolade ab. Natürlich muss auch die Gemeinsamkeit zwischen Schokolade und Wein berücksichtigt werden. Die Tannine! Bei Schokolade stammen sie aus der Kakaobohne. Je höher also der Kakaogehalt der Schokolade ist, desto eher sollten Sie tanninhaltige oder kräftige Weine bevorzugen. Bei Schokolade mit einem Kakaogehalt von über 80 % sind dagegen eher süße und natürliche Weine die richtige Wahl. Man denkt übrigens oft an Portwein als Begleiter zu Schokolade. Es gibt aber auch andere Alternativen in den französischen Weinbergen.

 

Welche Weine sollte man zu dunkler Schokolade wählen?

Dunkle Schokolade hat den höchsten Kakaogehalt. Diese Art von Schokolade erschwert den bitteren Geschmack und somit die Wahl des passenden Weins zu ihrer Verkostung. Bei dunkler Schokolade mit einem Kakaogehalt von weniger als 80 % ist ein kräftiger Rotwein wie ein Madiran (Château Montus), ein Corbières oder auch ein Châteauneuf-du-Pape die bessere Wahl. Bei Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil sollten Sie tanninhaltige Rotweine vermeiden. Die Bitterstoffe harmonieren eher schlecht. Sie sollten daher versuchen, die Bitterkeit der Schokolade zu mildern. Besser ihre Komplexität durch leicht süße Süßweine wie Maury, Banylus und Grand Roussillon hervorheben. Rivesaltes kann auch ein guter Kompromiss für Desserts mit dunkler Schokolade sein. Was die mit fruchtigen Schalen oder Ganaches aromatisierte Schokolade angeht, so fällt die Wahl auf weichere Weine wie Saumur oder Weine aus dem Südwesten, wie Monbazillac und Jurançon.

 

Welche Weine sollte man zu Vollmilch- oder weißer Schokolade wählen?

Je niedriger der Kakaoanteil, desto mehr wird die Schokolade als „Milchschokolade“ bezeichnet. Weiße Schokolade wird nicht aus Kakaopulver hergestellt. Sondern aus Kakaobutter, Zucker und Milch. Für Liebhaber dieser viel süßeren Schokolade ist es sinnvoll, einen trockenen Weißwein zu wählen. Riesling und Pinot Gris heben sich von der süßen Seite dieser Schokolade ab. Sie verleihen dem Dessert eine frische Note. Weiche und süße Weißweine wie der Coteaux du Layon Saint Aubin sollten für Kombinationen von Schokolade mit Mandeln oder Pralinen reserviert werden.

Das Geheimnis wäre also, einen Wein zu wählen, der die Schokolade ergänzt und sie hervorhebt, ohne sie zu erdrücken. Die Vielfalt der in der Schokolade vorhandenen Aromen könnte unvereinbar mit der im Wein vorhandenen erscheinen, und doch: Alles ist möglich!

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