Das Elsass: immer noch ein Vorreiter im Weintourismus? Der französische Vorläufer des Weintourismus. Bereits 1953 schuf das Elsass die erste und mythische Weinstraße Frankreichs mit einer Gesamtlänge von 170 km. Sie führt durch fast 70 kleine Winzerdörfer mit einem unglaublichen Charme. Hier wird die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Elsässer widerspiegelt. Eine Gastfreundschaft, die niemand beanspruchen kann. In der Tat öffnen die Elsässer viele ihrer Kanäle bereitwillig für die Öffentlichkeit. Doch leider bleiben die elsässischen Landgüter den Besuchern oft verschlossen.
Das Elsass: ein reiches Weinerbe
Die elsässischen Weinberge bieten eine Reihe von unvergleichlichen Weinen. Diese sind reich an einem einzigartigen historischen, architektonischen und natürlichen Erbe. Sie bieten das ganze Jahr über eine Vielzahl von Veranstaltungen.
Das Elsass: immer noch ein Vorreiter im Weintourismus? Das elsässische Weinbaugebiet verfügt über eine überraschende Vielfalt an unnachahmlichen Weinen. Im Schutz der Vogesen haben die elsässischen Weinberge ein ideales Klima für das Gedeihen der Reben. Dieses überraschende und vielfältige Angebot ist auf die beeindruckende Vielfalt der elsässischen Territorien zurückzuführen. Sie ermöglichen den Anbau zahlreicher Rebsorten sowie Weine mit vielfältigen und unnachahmlichen Geschmacksrichtungen. Der elsässische Wein ist also in der Lage, die anspruchsvollsten Gaumen zu verführen.
Die Weinstraße, das Aushängeschild des elsässischen Weintourismus:
Die Weinstraße erstreckt sich von Norden nach Süden von Marlenheim bis Thann. Sie erschließt die elsässischen Weinberge von oben nach unten. Herrliche, abwechslungsreiche und atemberaubende Ausblicke. Sie schlängelt sich durch sanfte Hügel und mittelalterliche Dörfer mit ihrer historischen Architektur. Vorbei an berühmte Fachwerkhäusern und elsässischen Schlössern.
Während der Erntezeit von April bis Oktober finden in den Weinbergen Weinlesefeste statt. Besucher und Genießer werden in Scharen angelockt. Diese Weinwanderwege können mit dem Auto oder mit dem Fahrrad über markierte Radwege erkundet werden. Wanderungen im Herzen der Weinberge. Begegnungen mit lokalen Erzeugern. Verkostungen und vieles mehr können Besucher entdecken und erleben.
Der Wunsch: Weiterentwickelung
Riesling, Pinot, Auxerrois, Gewürztraminer, Muskateller und Blauer Spätburgunder sind schwer auszusprechen wie im Elsass. Es handelt sich um die „Must-haves“ der Region. Sie stammen jeweils aus einem anderen Terroir und einer anderen Rebsorte. Die Vielfalt dieser Region und ihre Einzigartigkeit, die den Weintourismus so anzieht, wird perfekt zum Ausdruck gebracht. Der interprofessionelle Rat der elsässischen Weine ist jedoch der Meinung, dass der Weintourismus im Elsass nicht ausreichend entwickelt ist. Er möchte sich von anderen Weinregionen abheben. Indem er seinen Besuchern untypische und natürlich interessante Dienstleistungen anbietet. Ziel ist es, die Qualität der weintouristischen Dienstleistungen zu verbessern. Auch das qualitative Image soll vermittelt werden. Es entspricht besser der Qualität der elsässischen Weine.
Mehr professioneller Weintourismus
Der Weintourismus im Elsass nimmt zu, aber er ist schlecht organisiert. In der Tat bieten nur wenige Weingüter und Kellereien Besichtigungen an. Nur wenige Schlösser haben die nötige Arbeitskraft, um dies zu planen. Der interprofessionelle Rat der Elsässer Weine möchte hier Abhilfe schaffen. Weitere Dienstleistungen sollen angeboten werden. Diese sollen sich auf Führungen, Verkostungen sowie auf die Kombination von Speisen und Weinen konzentrieren. Zahlreiche Partnerschaften sollen mit empfohlenen und renommierten regionalen Gastronomen abgeschlossen werden.
Das Elsass am anderen Ende der Welt?
Das Elsass will über den Tellerrand schauen und sich nicht auf die nationale Ebene beschränken. Der interprofessionelle Rat der elsässischen Weine möchte seine Weine in die ganze Welt exportieren. Die Verkäufe werden mit Händlern strukturiert, um den Bekanntheitsgrad der Region zu erhöhen.
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